tag:blogger.com,1999:blog-3820870151806677935.post1250078106103803643..comments2013-12-15T16:05:23.312-08:00Comments on Samstagsdemonstration: am Samstag, den 5. 12. 2009 ...Beccariahttp://www.blogger.com/profile/00113052762926428208noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-3820870151806677935.post-88023349057657720802009-12-12T00:41:38.476-08:002009-12-12T00:41:38.476-08:00Ich finde das eine hervorragende Argumentation in ...Ich finde das eine hervorragende Argumentation in diesen Kommentaren ("Anti-Etatismus"). Das Grundeinkommen wird sich eben durchsetzen, wenn ALLE mehrheitlich dafür sind. Es wird nicht "von oben" eingeführt werden, weder vom Staat (die Parteien streiten sich ja noch nicht drüber, wer es als erstes wollte^^), noch von Intellektuellen allein, was auch ein "von oben" ist. Nach der Bundestagswahl in Deutschland hat die Diskussion um soziale Ideen wie das Grundeinkommen keineswegs abgenommen (wie z.B. ich befürchtet hatte). <br />Ich finde oft mehr Aufgeschlossenheit für unser Thema als noch vor 1-2 Jahren, und das Vertrauen in "den freien Markt" findet man in Gesprächen viel weniger als in vielen Zeitungsartikeln. <br />Allerdings müßte neben z.B. unseren Diskussionen hier um "Etatismus", mit denen dann Intellektuelle überzeugt werden können, eine andere Sprache als Ergänzung kommen. Für die, die es auch gibt, die sich kein bißchen für Etatismus oder "gender Spaltung" (auch so ein Vorwurf gegen das Grundeinkommen, hier von Nida-Rümelin) interessieren. Die ja wahrscheinlich sogar viel freier denken, nicht gleich das Grundeinkommen z.B. als "rechts" (?) ablehnen, usw. <br />Diese Diskussionen sind vielen schnuppe. Um unser Thema also "anti-etatistisch" zu machen, müssen wir auch eine Sprache sprechen, die das Wort anti-etatistisch gar nicht unbedingt benutzt^^? <br />Ich hab einem guten Bekannten als Ex-Teilnehmer dieser Demo mal unsere Flugblätter gezeigt. Hat er nach kurzem weggelegt. Dein intellektuelles Gebrabbel, sagte er. Das Thema dagegen ist extrem wichtig für ihn... Vielleicht bleibt von all dem unsinnigen Gerede um "68", daß Leute wie Dutschke jedenfalls nicht so sprechen konnten, daß wirklich Hunderttausende gerne zugehört hätten, alle, aus allen Klassen? Reden von ihm und anderen klingen nicht so, als würde er wirklich alle Leute ansprechen. <br />Dann wäre Anti-Etatismus in der Praxis auch, eine Idee für alle auch für alle klar zu machen. Und es nur intellektuell zu diskutieren, so wichtig das ist, wäre vielleicht sogar eine Schwächung.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3820870151806677935.post-43791503775897727082009-12-02T04:48:31.227-08:002009-12-02T04:48:31.227-08:00Benni Bärmann hat recht. Eine Struktur, die den Ei...Benni Bärmann hat recht. Eine Struktur, die den Einzelnen gegenüber dem Staat stärkt, sollte eigentlich nicht den Etatismus-Vorwurf abkriegen. Ich habe derlei aber schon gehört. Das Grundeinkommen hat ganz verschiedene Gegner. Vielen ist der Vorschlag zu radikal, manchen wiederum zu wenig radikal. Die Einwände anzuhören und manchmal zu entkräften kann die Chancen auf eine Verwirklichung erhöhen, hopefully.Beccariahttps://www.blogger.com/profile/00113052762926428208noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3820870151806677935.post-75940431064261037262009-12-01T15:35:42.567-08:002009-12-01T15:35:42.567-08:00Zum Etatismus: Das Grundeinkommen ist eine antieta...Zum Etatismus: Das Grundeinkommen ist eine antietatistische Forderung, da sie dem Staat Macht nimmt. Er kann die Einkommenslosen nicht mehr gängeln. Der Staat nimmt zwar mehr Geld in die Hand, kann aber nicht mehr darüber entscheiden und es nur bei Wohlverhalten verteilen, so wie jetzt.Benni Bärmannhttps://www.blogger.com/profile/14149955733416944283noreply@blogger.com